Den Umweltschutz im Fokus

Das Projekt ermöglicht eine umweltgerechte, regionale und nachhaltige Entsorgung sämtlicher anfallender mineralischen Bauabfälle. Ein Export über längere Distanzen sollte dabei vermieden werden. Inertstoffe sind für Mensch und Natur unbedenklich. Eine Deponie wird durch die Behörden strengstens kontrolliert.

Dank der geografischen Lage ist die Sichtbarkeit der geplanten Deponie im Landschaftsbild sehr gering.

Geringe Sichtbarkeit der Deponie

Sichtbarkeit

Bei der geplanten Auffüllung Waldegg handelt es sich um eine zeitlich begrenzten Eingriff in Etappen. Die Sichtbarkeit während des Betriebs ist dank der geographischen Lage sehr gering. Nach der Auffüllung mit unbedenklichem Material wird die Fläche rekultiviert und wieder der Landwirtschaft übergeben.

Grundwasser

Das Gelände befindet sich ausserhalb eines eingetragenen nutzbaren Grundwasservorkommen. Lediglich ein paar privat genutzte Quellen liegen im Gebiet. Zur detaillierten Erkundung der geologischen und hydrogeologischen Verhältnisse wurden im Winter 2019/2020 sechs Bohrungen abgeteuft und mit Grundwassermesstellen (Piezometern) ausgerüstet, die zur Überwachung des Sickerwassers der Ablagerung dienen wird. Im Süden des Projekt-Perimeters wird der Austritt der Drainage zurzeit durch eine Durchflussmessung überwacht.

Das Gelände der Deponie liegt ausserhalb eines nutzbaren Grundwasservorkommens.

Grundwasser wird überwacht

Emissionen

Regionale Ablagerungsstandorte sorgen für kurze Transportwege von der Baustelle. Der Betrieb ist mit gewissen Lärm- und Schadstoffemissionen verbunden. Mit projektbezogenen Massnahmen lassen sich die Immissionen niedrig halten. Hierzu zählen allenfalls: geschickte Etappierung, Partikelfilter an Maschinen, Sicht- bzw. Staubschutz, Lärmschutzwälle oder eine Radwaschanlage.

Ökologischer Ausgleich

Im rekultivierten Zustand ist die Landschaft ökologisch aufgewertet. Das Projekt wird durch ökologische Ausgleichsmassnahmen, z.B. die Schaffung von naturnahen Flächen, begleitet. Der ökologische Ausgleich sorgt gegenüber einer landwirtschaftlich extensiv genutzten Parzelle für einen Mehrwert und dient dem Erhalt der Biodiversität.

Das gesamte Projekt wird durch ökologische Ausgleichsmassnahmen begleitet, in rekultiviertem Zustand wird die Landschaft ökologisch aufgewertet.

Ökologischer Ausgleich wird angestrebt

Landwirtschaft

Nach der Auffüllung mit unbedenklichem Material wird die Fläche rekultiviert und wieder der Landwirtschaft übergeben. Der Boden wird aufgewertet, es werden sogar zusätzliche, neue Fruchtfolgeflächen geschaffen.